top of page

Die Freude ist groß.... bald schon zieht das neue Familienmitglied ein. Doch bevor es so weit ist, sollte auch die benötigte Grundausstattung für die Katze bereitstehen. Wir wollen unseren Käufern hier eine kleine Checkliste zur Erstausstattung an die Hand geben.

Näpfe: grundsätzlich würde ich davon abraten Näpfe aus Edelstahl oder Plastik zu verwenden, sondern stattdessen lieber zu Keramik greifen. Als Wassernapf empfiehlt sich ein Gefäß mit ausreichend großem Durchmesser, sodass die Schnurrhaare der Katzen beim Trinken nicht das Gefäß berühren. Selbiges gilt für den Futternapf. Wir benutzen für unsere Katzen flache Teller als Futternapf. Die Katzen können bequem das Futter erreichen und die Teller lassen sich einfach in der Spülmaschine reinigen. Eine Alternative zum Wassernapf wäre ein Trinkbrunnen.

Napfunterlage: viele Katzen kleckern gerne beim Fressen. Deshalb empfehle ich eine Napfunterlage, um den Platz rund um den Futternapf sauber zu halten.

Futter: unsere Katzen werden mit hochwertigem Nassfutter mit hohem Fleischanteil ernährt. Wir füttern stets mehrere Marken und Sorten im Wechsel. Das hilft Mäkeleien vorzubeugen und eine Nährstoff Unterversorgung bzw. Überversorgung zu vermeiden. Marken mit hohem Fleischanteil sind beispielsweise: Mjamjam, Macs, Feringa, Granatapet, Venandi, Leonardo, Om nom nom, Dogs 'n Tiger... Daneben gibt es rohes Fleisch.

Katzentoilette/Streu: hier gibt es verschiedene Modelle: Toilette ohne Deckel, mit Deckel, Einstieg von vorne oder von oben, mit oder ohne Klappe. Auch beim Streu kann man zwischen unterschiedlichen Möglichkeiten wählen: Klumpstreu aus Betonit oder Holzfasern, Pflanzenfasern, nicht klumpendes Streu oder Pellets.

Wir nutzen hier das sogenannte PeeWee System. Das sind Holzpellets, die beim Kontakt mit Urin aufquellen und zu Sägespänen zerfallen. Im  Vergleich zu herkömmlichem Betonitstreu staubt es so gut wie gar nicht und es liegt kein Streu herum. Da die meisten Käufer allerdings das klassische Betonitstreu kennen und bevorzugen, gewöhnen wir unsere Kitten sowohl an die Holzpellets als auch an herkömmliches Streu.

Transportbox: ich bin kein Freund von Stoff- oder Faltboxen. Diese sind zwar schön leicht, schützen aber die Katze im Falle eines Autounfalls leider überhaupt nicht. Ich empfehle eine stabile Box aus Kunststoff, die möglichst oben und vorne zu öffnen ist.

Katzenkörbchen: man sollte der Katze ausreichend Versteck- und Kuscheplätze anbieten. Die Auswahl an Kuschelbettchen, Decken und Höhlen ist immens. Manchmal reicht aber auch einfach ein leerer Karton ;-) 

Spielzeug: kleine Bälle, Federwedel, Spiralen, Tunnel, Kugelbahn, Intelligenzspielzeug.... die Palette an Katzenspielzeug ist riesig. 

Pflege: das Fell einer Britisch Kurzhaar Katze braucht kaum Pflege, wohingegen eine Britisch Langhaar regelmäßig gekämmt werden sollte, um Knoten und Verfilzen zu verhindern. Wir nutzen hierfür einen Kamm aus Metall und im Notfall ein Entfilzungsmesser.

Kratzmöbel: Die Möglichkeiten an Kratzelementen sind vielfältig: vom klassischen Kratzbaum über Kratzbretter, einzelne Wandelemente und Kratzpappe ist alles möglich.

Beim Kratzbaum würde ich auf Qualität achten. Er sollte eine schwere Bodenplatte aus massivem Holz haben, um dem Kratzbaum die nötige Stabilität zu verleihen und ihn vorm Umkippen zu bewahren. Die Stämme sollten etwa eine Dicke von 14 cm haben und die Auflagen möglichst abziehbar (zum Beispiel mit Klett befestigt) und waschbar sein. Marken, die qualitativ hochwertig sind, sind zum Beispiel: Robusta, Katzenglück, Kirstin oder Rufi.

 

 

 

 

banner_800x120_de.gif
bottom of page